Dienstag, 22. April 2014

New in...[Vitrine Fabrikör in grün]

Hallo Liebe,
ihr erinnert Euch bestimmt an unser güldenes Geschirr? Falls nicht, dann findet ihr das hier. Nun hatten wir also dieses riesige Service für 12 Personen und wussten einfach nicht wohin damit. Ganz ehrlich, hätte einer von euch mal eben Platz für so viel Geschirr in der Küche? Wir haben zwei große Schränke und einen Hängeschrank in der Küche. Darin findet sämtlicher Küchenstuff einen Platz, es ist nicht vollgestopft, aber so richtig Platz ist dort auch nicht mehr. Wir haben sowas von hin und her überlegt. Ja, manchmal sind es die kleinen Alltagsdinge, die einen ewig immer wieder beschäftigen. Ganz erleichtert gibt es heute unsere Lösung.

Wir haben einen großen Raum, in dem befindet sich das Wohnzimmer, das Esszimmer, der Flur und das Arbeitszimmer. Vorher sah der Wohnzimmerbereich so aus:



Mit Vitrine sieht es nun so aus:


Eigentlich war ich total gegen Geschirr im Wohnzimmer und gegen eine Vitrine erst recht. Alter, ich bin doch kein Spießer oder ne Omma, so dachte ich. Aber jetzt finde ich die Vitrine dort super. Ich mag diesen mintfarbenen Tupfer wirklich sehr. Was sagt ihr? Besitzt ihr eine Vitrine? Vielleicht sogar mit Geschirr?




Die Vitrine gibt es bei Ikea und sie trägt den Namen "Fabrikör".

Sonntag, 13. April 2014

Urlaub am Bodensee ist nicht nur für Omma schön {part 2}



Hallo Liebe,
hier konntet ihr bereits über den ersten Teil unserer kleinen Reise lesen. Ihr erinnert euch, den Samstag brachten wir mit Wein auf dem Hotelzimmer zum Ausklang. Da wir bisher kaum Zeit in der Gegend verbracht hatten, waren wir Alle heiß darauf, am Sonntag möglichst viel zu sehen. Das Schloss Neuschwanstein war von uns ca. 200km weit weg. Das war ursprünglich als Tagesausflug geplant, doch aufgrund der Autopanne, war der Sonntag der einzige ganze Tag, den wir hatten. Wir hatten keine lust, so lange im Auto zu sitzen und all unsere anderen geplanten Vorhaben abzublasen. Kurzerhand suchten wir ein Alternativschloss (nämlich das von Napoleon direkt am Bodensee) und beschlossen noch ein paar weitere Stops einzubauen. Wir hatten viele Mettwürstchen dabei, damit konnten wir den Bjarne bestechen. Nein, quatsch. Auch er wollte lieber das Alternativprogramm, anstatt Neuschwanstein.


Und das war definitiv die richtige Entscheidung. Wir hatten einen so so schönen Tag. Wir fuhren zum Rheinfall, tingelten durch schweizerische Dörfer, sahen Berge, besuchten Konstanz, aßen Eis, bestaunten das Schloss, hatten Picknick überm See und natürlich endeten wir mit einem Sonnenuntergang. Ach, ne. danach waren wir noch beim Griechen.


Und, was sagt ihr? Am Bodensee ist es schön, oder?

Freitag, 11. April 2014

Urlaub am Bodensee ist nicht nur für Omma schön {part1}


Hallo Liebe,
es gibt ja Leute, die denken, Urlaub am Bodensee ist nur für Omma und Oppa. Da habt ihr euch aber ganz tief ins Däumchen geschnitten, denn dort ist es wunder-wunderschön! Glaubt ihr nicht? Ich habe Fotobeweise! Ha! Erst möchte ich euch aber die Geschichte von unserem Bodensee-Trip erzählen.

Es ist seit einigen Jahren(eigentlich seit 2) Tradition, dass wir uns, im engen Freundeskreis, eine kleine Reise oder Unternehmung zum 30.Geburtstag schenken. Nun wurde der Bjarne im Oktober dreißig, und der Bjarne steht so ziemlich extrem auf Schlösser, Rococo-Frisuren und Adelsgeschichten. Der steht sonst auch noch auf Mett mit Zwiebeln, aber mag kein rohes Fleisch anfassen. Das tut aber nichts für die Geschichte, ich will nur sagen, der Bjarne ist natürlich sehr vielfältig interessiert. Was schnekt man so einem Schlösser-Freak? Wir haben ca. eine Minute überlegt und uns für einen Trip zu Schloss Neuschwanstein entschieden. Wer ein echter Schlösser-Freak sein will, der muss da mal gewesen sein, dachten wir uns.

Heute, vor zwei Wochen ging es dann los. Fünf Freunde, bester Laune, kalte Pizza und Kuchen in unserem alten Renault Kangoo. Nachmittags kamen wir in unserem Hotel in der Nähe vom Bodensee an. Einchecken, Zimmer anschauen, frisch machen, rumblödeln und den Plan "Lass zum Sonnenuntergang zum Bodensee fahren" schmieden. zum Auto gehen und merken, dass das Auto nicht anspringt.-Oops- Nach einigem Hin-und Her fanden wir raus, dass der Schlüssel kaputt war und deswegen die Wegfahrsperre verhinderte, das Auto zu starten. Mit einem kleinen Schüppchen beschlossen wir, uns am nächsten Morgen um das Auto zu kümmern. Die Werkstätten hatten zu und wir konnten eh Nichts mehr richten. Wir sind dann Essen gegangen und haben den Abend mit Wein auf dem Hotelzimmer verbracht. Auch schön!

Am nächsten Morgen ging dann das Chaos los: wir hatten einen riesen Ärger mit dem Adac und es dauerte Stunden, ewig viele Telefonate und einige Nerven, bis wir eine Lösung gefunden hatten. Da war es dann schon fast Nachmittag und wir wollten einfach los. Wir besorgten uns einen Mietwagen und fuhren zum Bodensee. Dort gab es dann Eis, Käsespätzle und einen übertollen Sonnenuntergang. Das lies uns den Autoärger, zum Glück, sehr schnell vergessen.

Und nun zeige ich euch, wie schön der Bodensee ist. Den Rest der Geschichte erzähle ich euch am Sonntag, denn zu Schloss Neuschwanstein sind wir, trotz Mietwagen, nicht gekommen.




Freitag, 4. April 2014

Lomography Sprocket Rocket {Review} Iam in love




Hallo Liebe,
heute gibt es den ultimative Test zur "Sprocket Rocket" von Lomography. Ich bekam die Kamera im Oktober und habe seitdem sehr viel ausprobiert. Nun habe ich genug Material zusammen, um euch einen detaillierten Einblick zu geben.

Der erste Eindruck: die Kamera ist total robust. Ich nenne sie den Ziegelstein, nicht weil sie schwer ist, sondern weil sie runterfallen und rumfliegen kann, ohne das sie eine Macke bekommt. Die SR begleitet mich nun schon einige Monate, immer wieder in diversen Taschen und sieht trotzdem aus wie neu. Für mich, ein absoluter Pluspunkt!

Technische Daten: Wie die meisten Lomokameras hat auch die SR nicht besonders viele Einstellungen. Bei der LaSardina hatte ich das ein wenig bemängelt, bei der SR macht das gar nichts, denn sie holt das durch ihre Besonderheiten wieder mehr als raus. Es gibt zwei Blendeneinstellungen (wolkig f/16 und sonnig f/10,8) und zwei Einstellungen der Verschlusszeit (1/100s und B). Ihr könnt den Abstand von 0,6-1m oder 1m-infinity einstellen. Mit Hilfe von zwei Knöpfen lässt sich der Film beliebig vor-und zurückspulen. Die SR funktioniert mit 35mm Filmen. Nun aber zu den Besonderheiten: die SR hat eine 30mm Weitwinkellinse und spuckt Fotos im Panoramaformat aus, außerdem kann man auf Wunsch die Perforationslöcher mitbelichten. Es gibt die Sprocket Rocket für 79€ in 9 verschiedenen Farben. Ich besitze eine gelbe SR.

Als ich das erste Mal durch den Sucher schaute, löste die Weitwinkellinse ein großes "WOW" aus. Der Bildausschnitt ist so riesig, dass ich es kaum glauben konnte. Ohne Scheiß, das birgt wirklich neue Möglichkeiten! Schaut mal, wieviele Menschen unten auf dem Bild sind. Vielleicht könnt ihr euch vorstellen, was ich meine!?


Ich bin ein riesen Fan von dem Panoramaformat. So viel auf einem Bild zu sehen macht mir viel Spaß und ist einfach wunderschön! Die SR produziert 18 Bilder auf einen 36er-Film. Ob man die Sprockets(Perforationslöcher) und Zahlen auf den Bildern mag oder nicht, ist wahrscheinlich Geschmackssache. Ich persönlich finde das toll und sehr besonders. Die Fotos der Sprocket Rocket bekommen durch das Format und die belichteten Löcher einen ganz eigenen Look! Falls man die Löcher und Zahlen nicht mag, so setzt man einen kleinen Rahmen in die Kamera, der verhindert, dass der gesamte Film belichtet wird.




Wie gesagt, ich habe den ultimativen Test durchgeführt. Ich habe die Kamera bei jedem Wetter, drinnen und draußen und mit verschiedenen Filmen benutzt. Genauso habe ich herausgefunden, wo und wie man den Film am besten entwickeln lässt und Abzüge bekommt. Das Ergeniss ist, dass die Kamera leider nur Sinn macht, wenn man selber scannen kann. Cewe macht keine Abzüge im Panoramaformat und scannt solches auch nicht ein. Selbst "nur entwickeln" und "nicht schneiden" funktioniert hier, im Ruhrgebiet, nicht mehr. Der Fotoladen meines Vertrauens, Foto Brell in Duisburg, entwickelt selbstverständlich "nur" und gibt den Film(auf Wunsch) auch ungeschnitten zurück. Die Fotos dort im Geschäft einscannen zu lassen geht, ist aber recht teuer.





Mein Fazit: ich liebe die Sprocket Rocket! Ich mag den Look inkl. Sprockets, Format und Farben. Die Kamera überzeugt mich komplett. Der einzige kleine Wehmutstropfen ist, dass man selber scannen muss, sonst wird es schwierig oder teuer. Es ist nur ein kleiner Wehmutstropfen, weil es, nachdem man eine Weile analog fotografiert, eh Sinn macht selber zu Hause zu scannen. Hat man aber aktuell noch keinen Scanner zu Haus, dann ist das ganz klar ein Problem.

Die Sprocket Rocket wurde mir von Lomography zur Verfügung gestellt. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Ihr habt mir da ein neues analoges Abenteuer beschert! Die Meinung bleibt aber ganz sicher meine!


Habt ihr auch eine Sprocket Rocket? Wie sind eure Erfahrungen? Ihr seid, wie immer, dazu eingeladen, eure Fotos zu verlinken.